Toho, Risa

Risa Toho, geb. in Tokyo, studierte Orgel an der Tokyo University of the Arts bei Prof. Rie Hiroe. Während dieser Zeit wurde sie mit dem Ataka-Preis, dem Ryohei Miyata-Preis und dem Acanthus Music-Preis der Universität für ihre musikalischen Leistungen ausgezeichnet. Nach dem Bachelor-Examen wirkte sie für ein Jahr als Organistin an der Yokohama Minatomirai Concert Hall in Japan. Sie spielte als Solistin die Symphonie Concertante von Joseph Jongen mit dem Geidai Philharmonia Orchestra Tokyo. 2021 begann sie ihr Masterstudium Orgel an der Hochschule für Musik Freiburg bei Prof. Matthias Maierhofer, das sie 2023 mit "sehr gut" und einem DAAD Studienabschluss-Stipendium abschloss.

2022 erhielt Risa Toho ein Jahresstipendium der Meiji Yasuda Cultural Foundation und wurde mit dem 2. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb "Maria Hofer" in Kitzbühel (Österreich) ausgezeichnet. 2023 gewann sie den 3. Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy-Hochschulwettbewerb in Berlin, außerdem den 2. Preis und den Publikumspreis beim Internationalen Orgelwettbewerb Musashino Tokyo, einem der renommiertesten Orgelwettbewerbe der Welt. Seit April 2024 studiert sie an der Hochschule für Musik Freiburg in der Meisterklasse Orgel bei Prof. Matthias Maierhofer und ist derzeit Erasmus-Studentin an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Hannfried Lucke. 2024 wurde sie als Stipendiatin in die Rohm Music Foundation aufgenommen.

Beim 10. Internationalen Orgelwettbewerb um den Hermann Schroeder-Preis 2024 in Himmerod/Trier (Deutschland) gewann sie einen Video-Sonderpreis für ihre ausgezeichnete Interpretation der Variationen "Ave regina caelorum" von Hermann Schroeder. Das Video kann auf dem YouTube-Kanal der Hermann Schroeder-Gesellschaft angeschaut werden.