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Choong-Sik Hong, geboren in Seoul/Südkorea, studierte Kirchenmusik und Orgel an der Yonsei Universität in Seoul bei Prof. Tong-Soon Kwak und an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Prof. Ludger Lohmann. 2003 schloss er sein Orgel-Konzertexamen bei Prof. Wolfgang Zerer an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg mit Auszeichnung ab. Weitere künstlerische Anregungen empfing er am Klavier bei Prof. Elgin Roth in Hamburg. 2001 war Hong der 1. Preisträger bei dem internationalen Orgelwettbewerb um den Hermann-Schroeder-Preis 2001 sowie Preisträger bei den internationalen Orgelwettbewerben in Freiberg (Gottfried Silbermann), Tokyo (Musashino) und Luzern (Messiaen und Bach). Neben seiner Konzerttätigkeit als Orgelsolist im In- und Ausland trat er zahlreich als Chorleiter, Pianist und Kammermusiker auf und spielte deutsche Erstaufführungen der zeitgenössischen Musik, darunter das 5. Konzert für Orgel und Blechbläser op. 35 (2002) von Jean Guillou und eine Rundfunkproduktion (SWR) mit Werken von Hermann Schroeder und Max Reger. Sein kirchenmusikalisches Berufsleben begann er in Halstenbek bei Hamburg, dann wechselte nach Berlin. Seit Juni 2007 ist er Kirchenmusiker an der Trinitatiskirche Berlin-Charlottenburg.
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